Wilderness Safaris

Was macht Wilderness Safaris so besonders und zum führenden Öko-Safari-Unternehmen?

Kim Nixon – Managing Director Wilderness Safaris Botswana berichtet uns exklusiv über die Passion der unvergleichbaren und nachhaltigen Verantwortung von Wilderness Safaris.

Wilderness Safaris wurde 1983 von zwei ambitionierten Safariguides gegründet, die durch ihre große Liebe zur Natur und zum afrikanischen Kontinent mit viel Leidenschaft angespornt wurden, Dinge zu verändern. Diese zwei Pioniere hatten die Vision, ein nachhaltiges Safariunternehmen mit gleichzeitig lokaler Verantwortung zu gründen. Mittlerweile ist Wilderness Safaris Afrikas führendes Ökotourismus-und Naturschutz-Unternehmen auf höchstem Luxus-Niveau mit dem Ziel, einen wesentlichen Teil des Gewinns in die jeweilige Region zurückfließen zu lassen. Eingebettet in die schönsten Wildnis- und Wildtiergebiete Afrikas, völlig abgeschieden von der Umwelt, hat Wilderness Safaris exklusiven Zugang zu 2.5 Millionen Hektar der schönsten Naturreservate in Afrika. Über 40 Lodges und Camps liegen in entlegenen und unberührten Gebieten in Botswana, Kenia, Namibia, Ruanda, Sambia und in Simbabwe. Unvergessliche Safari-Abenteuer mit tiefergehendem Sinn und der Philosophie folgend „Purpose is the new luxury“.

Sie sind seit 2016 Managing Director von Wilderness Safaris Botswana, mit über 1000 Mitarbeitern in aktuell 20 Camps vor Ort. Wie hat das alles für Sie bei Wilderness Safaris begonnen?

Vor fast 30 Jahren habe ich als Guide in Botswana angefangen. Ich gehöre zu der Generation, die den Weg der Pioniere aufnahm und damals Safari Touren in ganz einfachen mobilen Zeltcamps begleitete mit dem Ziel, zusammen mit der Regierung die Jagd in großen Jagdgebieten durch Fototourismus zu ersetzen. Wilderness Safaris zahlt hierfür seit Gründung Gebühren an die Gemeinden vor Ort. Dieses sehr erfolgreiche Modell wurde in 6 weiteren Ländern übernommen, u.a. in Namibia, Zimbabwe und Sambia. Nach und nach wurden damals einfache Camps mit Schilfwänden und Stroh errichtet, und bis heute ist eine große Auswahl an Lodges entstanden, die alle je nach Region ihren eigenen Stil, individuelles Flair und je nach Lage ihr einmaliges Feeling und ganz speziellen Charakter haben.

Wo leben Sie heute? Und was macht Wilderness Safaris so besonders?

Ich lebe und arbeite in Maun, am Ufer des Thamalakane Flusses, der in das Okavango Delta mündet. Die 8 exklusiven und privaten Konzessionen von Wilderness Safaris erstrecken sich über ganz Botswana, eine Quadratmeterfläche vergleichbar mit der Größe der Schweiz. In den aktuell 20 Camps in Botswana werden insgesamt maximal 300 Gäste empfangen und dürfen den unbeschreiblichen Luxus der endlosen Weite und Abgeschiedenheit der Camps in den schönsten Gebieten Afrikas genießen. Gleichzeitig sind wir ständig im Austausch mit Regierung und Gemeinden, um den Ökotourismus weiter auszubauen.

Können Sie uns ein Beispiel für den Naturschutz nennen? Und was bedeutet das für die Menschen in den einzelnen Regionen?

Wer in solchen Gegenden Camps errichten möchte, der muss sich darum bewerben. Unsere Camps sind alle so gebaut, dass sie sich der Landschaft und Umgebung anpassen: ganz unaufdringlich und kaum zu erkennen. Materialien wie Segeltücher und Holz z.B., alle vollständig abbaubar. Eine Besonderheit und Teil unseres Naturschutzgedanken, dass alle Camps nach einer bestimmten Zeit wieder abgebaut werden können ohne eine Spur zu hinterlassen und der Natur somit nicht schaden. Durch den Bau und die Weiterentwicklung von Solaranlagen ist es uns gelungen den CO²-Ausstoss zu halbieren. Der Bau von Wasseraufbereitungs-Anlagen und eine bewusste Müllverwertung sind weitere präventive Maßnahmen. Unser größtes Anliegen ist die Weiterbildung und Förderung der Menschen vor Ort.

Und was ist Ihre persönliche Vision?

Natur-und Tierschutz durch nachhaltigen Öko-Tourismus weiter auszubauen. Wir haben es hier in Botswana geschafft, dass mittlerweile 97 % unserer Angestellten und Mitarbeiter aus der angrenzenden Umgebung stammen. Durch die Einnahmen konnten die Gemeinden gestärkt werden. Enorm wichtig sind die einzelnen Natur-und Tierschutzprojekte (Bsp.: Nashorn-Schutzprojekt in Botswana), die durch die Fördergelder und in Zusammenarbeit mit der Regierung möglich sind.

Wilderness sagt auf diese Weise „Danke“ und hat großen Anteil daran, seit nunmehr 36 Jahren Afrikas Schönheit zu erhalten. Die Bestätigung für unsere Passion finden wir in all den glücklichen Menschen und der Natur rund um die Lodges mit unberührten Landschaften, prachtvollem Tierreichtum und intakten Ökosystemen. Dafür schlägt das Herz von Wilderness Safaris.

Unsere Expertin war für Sie vor Ort


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