Mit Marco Polo Young Line Travel war ich für Sie in Namibia auf Entdeckerreise.
Rundreisen mit Marco Polo Young Line sind Reisen, ausgelegt auf junge Erwachsene zwischen 25 Jahren und 35 Jahren (oder auch junggebliebene), Sie erleben Abenteuer, lernen Land & Leute kennen und übernachten in teils urigen, landestypischen Unterkünften. Sie haben viel Freizeit, haben jeden Tag ungewöhnliche Erlebnisse und abwechslungsreiche Routen – vieles davon könnte man so gar nicht alleine organisieren!
Vorab, wenn Sie das Buch Hummeldumm gelesen haben, müssen Sie auf jeden Fall dieses bezaubernde Land auch noch bereisen und in Realität erleben und falls Sie schon in Namibia waren und Hummeldumm nicht kennen, wird es höchste Zeit dieses Buch zu lesen!
Nambia, ein Land voller Abenteuer
Nun möchte ich aber meine Gelegenheit nutzen und Ihnen von meinem Abenteuer in Namibia berichten und Ihnen den genauen Ablauf meiner Reise zu berichten. Dies ist keine Reise für Urlauber die nach Entspannung suchen, ich berichte von einer Reise mit Safaricharakter, bei der es selbstverständlich ist, dass man mit anpackt, Zelte auf- und abbaut oder Geschirr spült – eben einfach vieles gemeinsam macht und als Gruppe zusammenwächst.
Per Direktflug von Frankfurt nach Windhuk
Unser Flug ging von Frankfurt aus mit Air Namibia non-stop nach Windhuk in Namibia mit einer Flugdauer von ca. 10 Stunden. Am Flughafen erwartete uns schon unser Scout, wie die einheimischen Reiseleiter bei Marco Polo genannt werden, und unser Fahrer samt seinem riesigen Truck. Diese Trucks werden offiziell als Overlander-Bus bezeichnet, ein sogenannter Trekking-LKW, und mit genau einem solchen Trekking-LKW sollten wir uns die nächsten Tage fortbewegen und Namibia erkunden. Im Truck wurde neben uns noch unser Gepäck untergebracht, hier wurden unsere Zelte verstaut und auch unser Essen mit befördert. Der Truck wurde sehr schnell zu unserer zweiten Heimat während unserer Reise durch Namibia.

Die Wüste Namib bei Swakopmund
Wir machten uns auf von Windhuk über den Trans-Kalahari-Highway in Richtung Küste nach Swakopmund, unsem ersten Ziel auf der Route. Swakopmund liegt direkt am Ozean und man begegnet hier überall der deutschen kolonialen Vergangenheit. Straßennamen wie Bismarckstraße sind keine Seltenheit, hier finden Sie unzählige wunderschöne Häuser im Jugendstil und in den Cafés gibt es belegte deutsche Brötchen – alles dem Anschein nach ganz und gar nicht afrikanisch. Untergebracht waren wir die ersten Nächte in Swakopmund im Gästehaus „Grüner Kranz“.
Direkt an Swakopmund grenzt die Namib Wüste, die älteste Wüste der Welt. Meterhohe Sanddünen mit dem blauen Atlantik im Hintergrund – nicht nur ein exzellentes Fotomotiv sondern auch ein Stimmungsfänger für afrikanische Abenteuer. Mit einem Guide ging es im Anschluss durch die Wüste – eine „Living Desert Tour“. Der Guide erspähte Dinge, die für uns vorher unsichtbar gewesen waren. Wir bekamen unter anderem ein Chamäleon und eine Schlange zu Gesicht, sahen die hochgiftige Spinne ‚White Dancing Lady‚ und lernten sehr viel über die Namib und ihre tierischen Bewohner.

Seelöwenkolonien in Cape Cross
Weiter ging es auf holprigen Pisten entlang karger Landschaften in den Norden von Namibia. Wir fuhren vorbei an einsamen Stränden und legten in Cape Cross einen Zwischenstopp ein. Hier leben rund 80.000 Seelöwen, die man aus nächster Nähe beobachten und fotografieren kann – die Luft hält man dabei aber besser an, so penetrant duften diese Tiere.

Einen Tag traditionelles Leben mit den Himba in Namibia
Weiter ging es in ein traditionelles Himba Dorf und wir lernten, wie das das Volk der Himba auch heute noch lebt. Ganz in rot gefärbt mit üppiger Haarpracht und viel Schmuck – jeder einzelne Dorfbewohner der Himba ein reines Kunstwerk! Abends bauten wir in Kamanjab unser erstes Zeltlager auf. Abenteuer-Stimmung pur am Lagerfeuer unter dem Nachthimmel von Namibia.


Das Highlight der Reise: Camping im Etoscha-Nationalpark
Nun erwartete uns das Highlight unserer Reise: Der berühmte Etoscha-Nationalpark. Hier verbrachten wir insgesamt zwei Nächte – die erste Nacht im Etosha Safari Camp vor dem Andersen Gate und die zweite Nacht im Halali Rest Camp direkt im Park. Die Tierbeobachtungen hier im Etoscha-Nationalpark sind einmalig! An den Wasserlöchern tummeln sich Zebras, Springböcke, Vogelstrauße, Nashörner und viele anderen interessante Tiere der afrikanischen Steppe. Auf unseren Pirschfahrten sahen wir außerdem Giraffen, Löwen und Elefanten. Gigantisch war es eine Löwenfamilie mit sieben winzig kleinen Löwenbabys zu sehen, die direkt an uns vorbeimarschierten! Abends beobachteten wir beim Sundowner mit einem Amarula am Wasserloch unsere letzten Tiere, zwei Nashörner die ihren Durst stillten.


Zurück ging es im Anschluss in Richtung Hauptstadt. Unser Scout kannte auch auf dem Weg zurück die besten Spots, wir hielten zum Beispiel in Outjo – wo es leckeres, traditionelles Plundergebäck en Masse gibt. Wir genossen ein wenig Freizeit in Windhuk, die wir dazu verwendeten die Stadt zu erkunden und liesen den Abend in Joes Beerhouse ausklingen, auch ein Stück Deutsche Einwanderer-Geschichte, die hier wie bereits beschrieben absolut omnipräsent ist. Die letzte Nacht verbrchten wir in der Arebbusch Lodge. Danach ging es wieder non-stop mit Air Namibia zurück nach Frankfurt.
Für Namibia sind keine Impfungen vorgeschrieben und dadurch, dass viele vor Ort deutsch sprechen ist es meiner Meinung nach das perfekte Afrika-Einsteigerland für Afrika-Neulinge.
Mich hat Namibia begeistert! Gerne erzähle ich Ihnen noch genaueres über meine Reise und das Land mit so einzigartiger Natur- & Tierwelt. Besuchen Sie mich doch in unserem Reisebüro in Sindelfingen oder rufen mich gerne an unter der Nummer 07031-7935311 oder besuchen Sie uns in einem unserer weiteren Büros in Stuttgart oder Ludwigsburg.
Ihre Iris Brockelt
Euro Lloyd Reisebüro Stuttgart
Marktstr. 1-3
70173 Stuttgart
Tel.: (0711) 23 731 – 90
oder per Mail an: stuttgart(at)reisebuero-eurolloyd.de
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Heinkelstr. 1, im Breuningerland
71634 Ludwigsburg
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oder per Mail an: ludwigsburg(at)reisebuero-eurolloyd.de
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Ihre Iris Brockelt
Hier noch weitere Eindrücke aus Namibia:























Fotos: © Iris Brockelt
Einreisenews September 2024:
Visumpflicht geplant: Die Behörden Namibias haben neue Details zur geplanten Visumpflicht bekanntgegeben.
Betroffen von der Visumpflicht sind u.a. Deutsche Staatsangehörige. Ab April 2025 soll es bei Ankunft oder vor Reiseantritt als E-Visum zu beantragen sein und etwa EUR 80,- kosten.
News aus der Marco Polo Welt 2022!
Nicht nur für Traveller von 20 -35 Jahren sondern auch für alle ab 35, die gerne im Stil der Young Line Travellers unterwegs sein möchten gibt es eine neue 11-tägige Tour nach Madeira namens Hike & Chill auf der immergrünen Insel. Ein tolles Outdoorerlebnis mit Wanderprogramm entlang der Levadas, durch dichte Wälder, spannende Vulkanlandschaften und wer noch mehr möchte powert sich bei einer Kajaktour aus.
Termine: 4.12.-14.12.2022 und 25.12.2022-4.1.2023 (hier ist das Silvesterdinner inklusive)
Die neuen Reisen sind immer stark nachgefragt und
meine Empfehlung lautet ganz klar nicht lange zögern.
Überuns erhaltet Ihr alle Reisedetails.
Ein ebenso wertvoller Tipp ist der Fish River Canyon. Dieser ist der größte Canyon Afrikas und der zweitgrößte der Welt (nach dem Grand Canyon). Aber nicht nur der Canyon ist ein einzigartiges Highlight. Wenn man Glück hat kann man einen der dort freilebenden Leoparden zu Gesicht bekommen.
Wow! Namibia sieht beeindruckend aus!
wunderschöne Bilder- das macht richtig Lust zum Reisen!!!