Gemeinsam mit dem Reiseveranstalter Gebeco durfte ich das überwältigende Namibia erleben. Namibia liegt im Süden von Afrika und ist aufgrund seiner einzigartigen Geographie und Tierwelt eines der meist besuchten Länder des Kontinents Afrika und insbesondere für Safaris ein ideales Reiseland. Die einzigartige unberührte Natur wird gezielt durch einen ökologischen und nachhaltigen Tourismus geschützt und bewahrt.
Hier plaudere ich aus meinem Reisetagebuch:

Windhoek 28./29.11.18
Wir fliegen mit der Fluggesellschaft South African Airways über Johannesburg nach Windhoek. Die kleine Metropole, mit knapp 320.000 Einwohnern, ist schnell erkundet. Die Christuskirche und der „Tintenpalast“ liegen sehr nah beieinander und können gut in einem Ausflug besichtigt werden.
Den ersten Abend in Namibia lassen wir in Joe´s Beerhouse ausklingen. Das ausgefallene Restaurant ist eine wirkliche Institution und sollte unbedingt besucht werden.


Namib Wüste 30.11.18
Am nächsten Tag beginnt unser „Abenteuer Namibia“. Unser Weg führt uns zu der gewaltigen Namib, der ältesten Wüste der Welt. Schon aus dem Bus heraus werden viele Bilder geschossen, die Weite und die ständig wechselnde, eindrucksvolle Landschaft fesseln jeden von uns. Die Übernachtung in der Desert Hills Lodge ist ein wirkliches Highlight. Nur wir in der Mondlandschaft der Naukluft Berge.


Sossusvlei 01.12.18
Lange können wir unsere außergewöhnliche Unterkunft allerdings nicht genießen, um 4 Uhr heißt es aufstehen. Das Ziel ist Sossusvlei mit den höchsten Dünen der Welt und das Death Vlei. Die Hitze darf nicht unterschätzt werden, wer eine der Dünen besteigen möchte sollte das am frühen Morgen tun! Die Anstrengung wird mit einem atemberaubenden Blick über die Dünenlandschaft und die Salzpfannen belohnt. Das Farbenspiel der rötlichen Dünen und des blauen Himmels ist schon fast unwirklich, man fühlt sich wie in einer Filmkulisse. Selbst weit Gereiste werden hier staunen!

Nach einem kurzen Stopp am Sesriem-Canyon fahren wir weiter nach Swakopmund.
Die Küstenstadt vermittelt richtiges Urlaubsfeeling, einige Einheimische baden sogar im Meer.




Von Swakopmund nach Damaraland 02.12.18
Auch am nächsten Tag gilt es wieder viele Kilometer zurück zu legen. Unser Weg führt uns von Swakopmund ins Damaraland. Die Landschaft dort ist rau und von bizarrer Schönheit. In Twyfelfontein bewundern wir die prähistorischen Felsgravuren, die zum UNESCO-Welterbe zählen. Unglaublich, wie mühsam es gewesen sein muss, den Felsen ohne Metallwerkzeuge zu gravieren!



Etosha-Nationalpark 03.12.18
Unser heutiges Tagesziel ist der berühmte Etosha-Nationalpark im Norden des Landes. Auf dem Weg dorthin besuchen wir ein Himba-Dorf. Die Damen des Urvolkes bemalen Ihre Körper mit roter Farbe und erledigen die Körperpflege statt mit Wasser mit Rauch. Jedes Detail an der Kleidung, am Schmuck oder in der Haartracht hat eine Bedeutung: z.B. hat ein Mädchen, bei dem noch beide Elternteile leben, zwei geflochtene Zöpfe nach vorne. Nach der Pubertät ändert sich die Frisur und die rote Bemalung beginnt.
Die Himba gelten als letztes (halb)nomadisches Volk Namibias und leben in materiell extrem einfachen Verhältnissen.




Pirsch im Etosha-Nationalpark 04.12.18
Auf der Pirsch im Etosha-Nationalpark. Tiere, Tiere und noch mehr Tiere – das ist unser Wunsch für den heutigen Tag! Und wir werden nicht enttäuscht: Elefanten, Zebras, jede Menge Giraffen, ein Nashorn (gut, das ließ sich nur aus der Ferne blicken) und sogar zwei Leoparden kreuzen unseren Weg. Wir sehen Strauße, Antilopen und eine Hyäne, das ganze gepaart mit einer atemberaubenden Landschaft. Eine etwa 5.000 Quadratkilometer große, salzverkrustete Pfanne bildet das Zentrum des Etosha Nationalparks.
Diesen eindrucksvollen Tag werden wir wohl nie mehr vergessen!






Okahandja 05.12.18
Wir machen uns auf den Weg in Richtung Süden, nach Okahandja. Am Nachmittag erreichen wir unsere letzte Unterkunft in Namibia, die Okapuka Ranch. Auf dem Gelände der Ranch unternehmen wir eine Rundfahrt. Wir lernen Einiges z.B. dass Elefanten die längste Tragezeit aller Säugetiere haben, knapp 2 Jahre ist eine Elefantendame schwanger. Diesmal sehen wir die Nashörner ganz nahe, für meinen „ängstlichen Geschmack“ fast ein bisschen zu nah.

Es ist leider unser letzter Abend und deswegen feiern wir den Abschied mit einem typisch namibischen „Braai“. Was für ein gelungener Grillabend unter den namibischen Sternen!

Auf Wiedersehen Naturparadies Namibia – hoffentlich sehen wir uns wieder!
Haben Sie Fragen zu Namibia? Ist Ihre Reiselust geweckt geworden? Ich freue mich sehr darauf, Sie zu diesem besonderen Reiseziel beraten zu dürfen.
Ihre Nadine Schaake
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Liebe Nadine, was für ein „tierisches“ Spektakel – da kann man nur noch den Koffer packen und nach NAMIBIA fliegen – Sensationell!
Wow! Ein ganz toller und interessanter Bericht über Namibia! Nach meinen Reisen nach Südafrika und Tansania würde dieser „afrikanische Stern“ noch in meiner Sammlung fehlen. Insbesondere die Nashorn-Aufnahmen beeindrucken mich, denn diese sind z.B. in Tansania ja fast gänzlich ausgerottet und nur schwer vor die Kamera zu bekommen. Grandios!
Beeindruckende Farben und Fotos. Leider war ich noch nicht da, aber dieses faszinierende Reiseland steht ganz oben auf meiner ‚Länderliste‘.
Ich habe Namibia auch schon selbst bereist und war ganz fasziniert, welche unterschiedlichen Nuancen die Farbe Braun in der Natur haben kann. Wie spektakulär!