Botswana – das ist Eintauchen ganz tief in eine andere Welt. Zu Gast und zu Besuch im Reich der Tiere. Schon die Anreise vermittelt einem das Gefühl, die reale Außenwelt ganz weit hinter sich zu lassen. Kein Empfang – kein Handy.
Die Anreise:
Die Anreise erfolgt über Johannesburg mit einem 2-stündigen Weiterflug nach Maun, südlich des Okavango Deltas. Schon hier ist der Eindruck mit dem Blick aus dem Flugzeugfenster, die unedliche Weite der Landschaft. Ab Maun geht die Reise weiter mit Wilderness Air Botswana, mit einer 8 – sitzigen Cessna.
Die Tragflügel der Maschinen sind über den Fenstern angebracht, somit hat man auch einen hervorragende Ausblick in das Weite der Landschaft. So beginnt der „Transfer“: Der Flug zum Camp, als die erste Safari in der Luft, mit bestem Ausblick auf Elefantenherden, Giraffen und viel Wasser mit Krokodilen und Nilpferden.
Die Nase plattgedrückt am Flugzeugfenster und in kleiner Höhe wechseln sich karge Bäume auf braunem Land, Palmen mit sattgrünen, mal in der Sonne smaragdgrün leuchtende Ufer und tiefblaue Wasseradern ab. Und immer wieder steigt der Puls, wenn eine große Elefantenherde durch das Wasser watet oder Zebras galoppieren.
Die Pirsch beginnt:
Hier, im Nirgendwo, ticken die Uhren anders. Kurz bevor die Sonne aufgeht, ertönt ein fröhliches „Good Morning“ und der dampfende Kaffee steht vor der Zelttür. In den kühlen Morgenstunden geht es los. Nach einem kleinen Frühstück werden die Jeeps bestiegen. Der eine oder andere kuschelt sich in die warme Decke. Langsam steigt der Dunst und die klare Luft lässt kaum erahnen, wie hoch die Temperaturen am Tag noch steigen werden. Sie Stimmung ist noch etwas müde und der Jeep schaukelt und holpert auf den unbefestigten Wegen.
Je höher die Sonne steigt, umso wacher werden wir und die Sinne schärfen sich. Der Fahrer hat Augen wie ein Luchs und feine Ohren. Er hält an und legt den Finger auf den Mund und bittet uns ruhig zu sein. Die Augen suchen den Horizont ab und forschen nach Bewegungen. Da! Zwischen dem Dickicht, ganz nah am Jeep, reißt ein Rüssel an einem riesigen Ast! Und Sie kommen – die großen, grauen Elefanten, ganz leise und es knackt, knirscht, kracht. Durch das Geäst und den dichten Blätterwald werden es immer mehr und sie kommen direkt auf uns zu! Die Rüssel wippen, die großen Ohren flattern und fragende Blicke? Was steht hier im Weg? Unsere Augen werden größer, das Herz klopft vor Aufregung und wir halten die Luft an. Nur eine Armlänge vom Jeep entfernt, argwöhnisch und gleichzeitig distanziert schwanken die Dickhäuter an uns vorüber. Jede Runzel, jedes Haar, die langen Wimpern – jedes Detail, ganz nah. Wie ehrwürdig, erhaben und majestätisch diese Tiere sind. Es scheint, als reichen sie uns den Rüssel. Noch einen Moment verharren wir, beobachten und lauschen den Geräuschen, welche wir aus unserem Alltag zu Hause so gar nicht kennen.
Dann ist die Pirsch am Morgen vorbei und voller Vorfreude auf ein ausgiebiges Frühstück und einen Mittagsschlaf geht es zurück zum Camp. Bevor am Nachmittag die Aufregung und Spannung auf die Fahrt und den Zauber der Tierwelt wieder steigt.
Am späten Abend, wenn die Sonne am Horizont verschwindet und der Himmel in seinen unglaublich vielen rotorangenen Tönen leuchtet, wird das Lagerfeuer angezündet, es wird getanzt und gesungen. Jeder berichtet mit leuchtenden Augen, wie berauscht von seinen Eindrücken und Erlebnissen. Der Busch ist unerschöpflich.
Allgemeine Infos:
- Botswana ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Die „Green Season“ von Dezember bis ca. März ist Regenzeit in Botswana, es ist heiß, mit kurzen Schauern, Wolken und höherer Luftfeuchtigkeit. Ab Dezember gibt es viele Jungtiere, mit hohem Gras, die Tiere werden auf Safari eher gesucht und gefunden.
- Der November, April und Mai gelten als Übergangszeit, mit günstigen Preisen und sind durchaus empfehlenswert.
- Ab ca. Juni erreichen die Fluten aus Angola das Okavango Delta. Das Wasser flutet das Delta, es ist Hochsaison. Da es weniger Land für die Tiere gibt, werden die Tiere leichter gefunden. Viele Safaris werden dadurch mit dem Boot durchgeführt. Je weiter südlich das Camp liegt, umso länger dauert es, bis das Wasser „ankommt“. Die Temperaturen sind kühl und es ist trocken.
- Die Kombination der unterschiedlichen Camps, 2 bis 4, sollte nie in der gleichen Konzession sein. Die Wasser- und Landaktivitäten nach dem jeweiligen Wasserstand abstimmen.
Landschaftlich reizvolle Reisekombination: Kalahari – Okavango Delta – die grüne Linyanti Region
Wichtig zu wissen: der Kofferraum der kleinen Cessna Maschinen ist sehr klein und die Maße sollten unbedingt beachtet werden: max. 20 kg, ohne Alustangen und den maximalen Dimensionen von 25 cm weit x 30 cm hoch x 60 cm lang.
Bilder: offene Flugzeugtür wg. Taschen, Bild mitten in Elefanten und aus Heli, Bild vom afrikanischen Tanz ums Feuer
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Ihre Katja Subek
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