Glücksmomente auf der Reise mit SIX SENSES HOTELS in ein mystisches und magisches Land

Was für ein Geschenk – die Möglichkeit zur Teilnahme an dieser zu tiefst bewegenden und bereichernden Reise nach Bhutan. Emotionen pur und Glücksmomente, die kaum in Worte zu fassen sind. Es erfüllt mich mit großer Dankbarkeit, gemeinsam mit 4 wunderbaren Powerfrauen, Reiseexpertinnen und Six Senses Topsellerinnen aus Deutschland und der Schweiz auf eine unvergessliche Once-in-a-Lifetime Traumreise in das faszinierende Königreich im Himalaya zu reisen, um 4 der 5 Lodges der SIX SENSES BHUTAN zu erleben.

Gebetsfahnen flattern von den Dächern, Frauen und Männer in traditioneller Kleidung, Tempel und Reliquienschreine, Gebetsmühlen und festungsartige Klöster, sogenannte Dzongs, die Landschaften so unterschiedlich und überwältigend zugleich. Und überall diese Herzlichkeit, die freundlichen und lächelnden Gesichter der Menschen, die uns alle beseelt und unsere Herzen zu tiefst berührst.

Schnell wird klar, Bhutan ist anders als der Rest der Welt. Tief religiös, traditionsbewusst und bescheiden, dabei aber ungeheuer herzlich und still vergnügt.

Aufstieg zum Tigers Nest in Paro

Mystisch, unbekannt, ursprünglich und bezaubernd – so präsentiert sich Bhutan (Druk Yul), das Königreich im Schatten des Himalayas.

Bhutan – ein Ort voller Legenden von Göttern und Dämonen, Mystik und Zauber und das letzte Königreich im Himalaya, in dem die Menschen absolut von der Monarchie überzeugt sind.

Manchmal klingt es wie aus einem Märchen, wenn Menschen aus Bhutan über ihr Land erzählen. Und vieles wirkt in der Tat zauberhaft: schneebedeckte Berge, wenige Menschen, Geschichten von Dämonen und Geistern, abgelegene Klöster, tiefgrüne Reisfelder und Wälder.

Schon der Anflug ist spektakulär. Einige sagen allerdings, er sei alles andere als märchenhaft. Der einzige internationale Flughafen von Bhutan liegt zwischen fast 5000 Meter hohen Gipfeln in einem Tal. Nebel verdeckt oft die Sicht. Und nur speziell ausgebildete Piloten dürfen den Flughafen ansteuern.

Es ist, als würde das Herz Bhutans genau hier schlagen – zwischen bunten Bergblumen, Gebetsfahnen, Wolken, hügelförmigen Reliquienschreinen, rauschenden Flüssen und grasenden Takin-Herden. Das Sonnenlicht spielt auf den goldenen Dächern. Die Berge haben etwas Magisches an sich, und ihre Nähe zur Welt der Götter und Geister im Himmel erzeugt einen ganz eigenen Zauber. Zwischen dem chinesischen Tibet und Indien, eingerahmt von den größten Gipfeln des Himalaya, liegen mehr als achtzig Prozent dieses kleinen Landes in einer Höhe von weit über 2.000 Metern.

Bhutans neuer Slogan: Glaube statt Glück

Die Erwartungshaltung, dass Bhutan das glücklichste Land der Welt ist und ein Himmel auf Erden sein könnte, kommt aber ja nicht nur von außen. Jahrzehnte lang hat die eigene Tourismusbranche damit geworben:

„Glück ist ein Ort“ – so hieß der Slogan bis vor Kurzem. Jetzt, nach der langen Corona-Sperre hat sich der Leitspruch geändert, sagt der Direktor des Tourismus-Rates Dorji Dhradhul, „Glaube“ lautet er jetzt und er stellt folgendes fest:

„Ich denke, die Menschen hier in Bhutan sind glücklich, weil wir alle Buddhisten sind. Wir sind gut zu Tieren und wir sind einfühlsame Menschen. Wir hören einander zu. Wir sind wie eine große Familie. Wir verspüren keinen großen Druck, können uns frei bewegen. Das ist aus meiner Sicht wahres Glück.“

Die spektakuläre Natur, seine Kultur und seine Werte machen Bhutan einzigartig auf der Welt. Doch das Beeindruckendste in dem abgelegenen Königreich zwischen Indien und China sind die Menschen und ihr Konzept des Bruttonationalglücks.  

Bhutan misst seinen Reichtum am Glück und der Zufriedenheit seiner Bevölkerung. Wie sieht dieses Bruttonationalglück aus? Das Gleichgewicht der vier Säulen, bestehend aus Kultur und Religion, guter politischer Verwaltung, wirtschaftlichem Wohlstand und der Erhaltung einer intakten Umwelt, ist der Schlüssel zum Glück.

Six Senses Bhutan hat für alle fünf Lodges in Thimphu, Punakha, Paro und Gangtey – sowie Bumthang – einen majestätischen Standort mit königlicher Aussicht geschaffen. Ob das wohl an der Verbindung zum Königshaus liegt? Immerhin gehört jede Lodge dem Bruder der Königin und ist auf deren Land und Gut erbaut.

Gerade einmal so groß wie die Schweiz, mit 700.000 Einwohnern, präsentiert sich Bhutan mit seinem Flair, seiner Kultur und den Traditionen. Die Wälder reichen hier teils bis auf 4500 Meter. Einige Klimazonen warten mit farbenprächtigen tropischen Blumen, Pflanzen und uns unbekannten Tierarten auf. Je nach Tal oder Hügelkamm zeigt sich eine neue Landschaft und auch die Jahreszeiten verändern das Bild. Reißende Flüsse und Brücken, die in schwindelerregenden Höhen die Landschaften und sogar Fremde verbinden. Auch diejenigen, die einfach überqueren und sich plötzlich im Gespräch wiederfinden.

Alle Sechstausender oder gar noch höhere Gipfel sind in Bhutan geschützt – besteigen verboten, bewundern unumgänglich. Der Blick schweift über das bunte Flattern der Gebetsfahnen im Wind. Dieser gilt im Buddhismus als Ausdruck des Geistes und der mentalen Energie. Die Gebetsfahnen finden ihren Ursprung im tibetischen Buddhismus und sind im Himalaya nicht wegzudenken. Der tibetische Begriff „rlung rta“ bedeutet „Windpferd“. Die auf die Fahnen gedruckten Mantras werden durch die Kraft des Windes in den Himmel gesandt. Setzt der Wind die Gebetsfahnen in Bewegung, aktiviert er die Segnungen. Diese werden jedoch nicht, wie oft angenommen, zu den Göttern, sondern zu allen lebenden Wesen getragen.

In einem der kleinsten Königreiche der Welt ticken die Uhren langsamer. Seinen finanziellen Reichtum erlangt es durch schier unerschöpfliche Wasserkraft und den dadurch erzeugten Strom. Seinen ideellen Schatz fördert es durch Spiritualität. In ihr entsteht der Respekt für alle Lebewesen und die Natur. Die positive Lebenseinstellung für ein glückliches Leben – hier ist sie, und Six Senses ist Teil davon!

Welch ein Farbenrausch, wenn einer der 19 festlich geschmückten Klosterkomplexe „Dzong“ oder ein Dorf sein jährliches Fest in Felswänden, auf Bergplateaus oder in Tälern abhält. Bunt geschmückte Höfe und Wände, kostümierte Teilnehmer. Unzählige Mönche und Nonnen kommen zusammen, um zu beten und Rituale durchzuführen, die der Welt Weisheit, Frieden und Erleuchtung bringen sollen. Und was für ein Glück wir auch hier hatten – in Punakha durften wir am Festival im größten Dzong des Königreichs teilnehmen.

Etwas außerhalb von Paro liegt das wohl berühmteste Wahrzeichen Bhutans.

Das Kloster Tigers Nest

Spektakulär klebt das Tigers Nest an einer Felswand etwa 700 Meter über dem Paro-Tal. Noch heute ist rätselhaft, wie das Bauwerk aus dem 17. damals technisch bewältig werden konnte. Der Legende nach flog Guru Padmasambhava im 8. Jahrhundert auf dem Rücken eines Tigers hierhin – die Geburtsstunde des Buddhismus im Land.

Dieses aus 8 kleinen Tempeln bestehende Kloster krallt sich auf einer Höhe von 3200m an einen Felsen über dem Tal von Paro. Zuerst müssen wir allerdings einen Höhenunterschied von rund 1000m überwinden. Oben angekommen, haben wir dann eine atemberaubende Aussicht auf das Tiger’s Nest. Der Legende nach ist Guru Rinpoché auf dem Rücken eines fliegenden Löwen aus Tibet geflohen und hat nach seiner Ankunft in Bhutan in den Höhlen des Tiger’s Nest 3 Jahre, 3 Monate, 3 Wochen, 3 Tage und 3 Stunden meditiert.

Bhutan schöpft aus seinen natürlichen Reichtümern. Haupteinnahmequelle ist der Export von grünem Strom aus Wasserkraft. Aber auch der Wald trägt dazu bei, dass das Land weniger CO2 ausstößt, als es aufnimmt.

Mit seinen bis zu 7.500 Meter hohen Bergen, zahlreichen Flüssen, Gletschern und Niederschlägen ist Bhutan wie geschaffen für die Energiegewinnung aus Wasserkraft – ganz ohne Treibhausgase. Fast acht Milliarden Kilowattstunden CO2-freien Strom aus Wasserkraft produziert das Land mit weniger als einer Million Einwohner im Jahr. Zum Vergleich: Die hochindustrialisierte Bundesrepublik schaffte 2019 lediglich 27 Milliarden Kilowattstunden.

Dreiviertel des in Bhutan produzierten Stromes fließen direkt nach Indien – wichtige Exporte, die mehr als 50 Prozent der Staatsausgaben decken. Vor allem müssen die Güter des täglichen Lebens zu fast 90 Prozent importiert werden – vornehmlich aus Indien: jede Bohrmaschine, jeder Stahlträger, jedes Smartphone, alle Arzneimittel, Benzin und jeder Geländewagen. Denn Rohstoffe gibt es hier kaum.

Bhutan gilt als einziges klimaneutrales Land der Welt

Das Königreich ist Vorreiter, wenn es gilt, natürliche Ressourcen zu bewahren – nicht nur in Asien. Zu diesem Ergebnis kommt der Climate Action Tracker, eine englischsprachige Internetseite, auf der die globale Erwärmung der Erde betrachtet werden kann. Erstellt wurde sie unter anderem von renommierten Instituten wie dem Potsdam-Institut für Klima Folgenforschung. Demnach ergreifen bislang nur acht Staaten – darunter Bhutan – ausreichende Maßnahmen zum Beispiel durch CO2-Reduktion, um die globale Erderwärmung auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen.

Und: Bhutan ist nicht nur CO2-neutral, sondern sogar CO2-negativ. Der Wald des Königreiches, der rund 70 Prozent des Landes bedeckt, schlucke dreimal so viel Kohlendioxid wie das Land ausstoße.

Bis jetzt geht das Konzept auf: Bhutan oder „Druk Yul“, „Land des Donnerdrachen“ wie die rund eine Millionen Bhutaner ihre Heimat nennen, ist noch so ursprünglich wie kaum ein anderes asiatisches Land.

In Bhutan gibt es übrigens neben der Nationalblume und dem Nationalbaum auch das Nationaltier: Den Takin. Dieser sieht aus wie eine schöpferische Resteverwertung: Ein bisschen Esel, ein bisschen Elch und ein bisschen Ziege. Mit riesigen Füßen wie ein Nashorn und einem wackelnden Gang als müsse man Angst haben, er würde jeden Moment umkippen. Die Niedlichkeit aber hat er direkt von einem grasenden Wombatbaby abbekommen. Ein passenderes Tier hätten sich die Bewohner des abgeschiedenen Königreichs gar nicht aussuchen können.

Magische Momente – SIX SENSES EXPERIENCES BHUTAN:

FAQs – Good to know

Bhutan ist eine Ganzjahresdestination – besonders schön für Reisen in Bhutan ist die Zeit von März bis Mai und von September bis Oktober. Im Frühling ist die Natur besonders schön, im Herbst bilden die weißen Gipfel des Himalajas einen beeindruckenden Kontrast zum blauen Himmel. Außerdem finden dann im ganzen Land die traditionellen Tshechu Festivals statt.

Reisen in Bhutan ist sicher. Es gilt lediglich, was überall auf der Welt zu beachten ist: Besser nicht mit Schmuck behängen und mit Wohlstand protzen. Aber sogar wenn, würde man damit im Land des Donnerdrachen vermutlich eher Verwunderung ernten, als Langfinger anziehen. Bhutans Werte sind eben einfach nicht dinglicher Natur.

Als Nationalgericht gilt «Ema Datsi», ein Gemisch aus Käse und Chili, das seiner Schärfe wegen nicht für alle Besucher gaumentauglich ist. Reis ist eines der Grundnahrungsmittel, aber auch Mais oder Buchweizen werden oft serviert. In der kalten Jahreszeit ernähren sich die Bewohner Bhutans von Suppen oder Eintöpfen mit Fleisch, Linsen, Gemüse und Käse. Nicht fehlen darf Chili, eine der schärfsten Chili-Sorten der Welt stammt aus Bhutan. Das beliebteste Getränk der Bhutanesen ist der Buttertee. In einigen Regionen wird Arak, ein Reisschnaps, gebrannt und erfreut sich grosser Beliebtheit.

Bhutan hat für den Schutz des Yeti ein eigenes, rund 250 km² Schutzgebiet mitten im Himalaya eingerichtet. Egal, ob es ihn nun gibt oder nicht, in dieser abgelegenen, nur von halbnomadischen Yak-Hirten durchwanderten Bergregion würde sich der Yeti jedenfalls wohlfühlen.

Chili ist ein Grundnahrungsmittel in Bhutan. Aus diesem Grund wird Chili nicht wie man annehmen würde als Gewürz, sondern als Gemüse verwendet und bezeichnet. Allgegenwärtig findest du feurige Chili in vielen Gerichten, allen voran im Nationalgericht Emadazhi, ein Gericht aus Kartoffel, Chili und Yakkäse, das zu fast allen Speisen gereicht wird. Ein Erlebnis, allerdings ein für viele westliche Mägen ausgesprochen Feuriges.

Wenn in Thimphu das erste Mal im Jahr Schnee fällt ist dies ein Tag zum Feiern, vor allem in Bhutan. Per Gesetz bleiben am Folgetag Schulen, öffentliche Einrichtungen und so manches Geschäft geschlossen.

Die Verfassung von Bhutan ist einzigartig – und auch immer wieder überraschend. So ist dort festgeschrieben, dass Bhutan auf immer und ewig zu mindestens 60% mit Wald bedeckt zu sein hat. Nirgendwo sonst auf der Welt genießt der Wald und dadurch indirekt Naturschutz einen derartig hohen Stellenwert.

Trotz eines kontinuierlich wachsenden Verkehrs gibt es in ganz Thimphu keine Ampeln. Als die lokalen Behörden vor einigen Jahren versuchsweise eine Ampel einführten, wurde diese nach Protesten der Bevölkerung wieder abmontiert. Ampeln sind zu unpersönlich. Also regeln nun wieder wie zuvor eigene Verkehrspolizisten in hübschen Häuschen wieder manuell Schlüsselkreuzungen in Thimphu. Ein spannendes Erlebnis für jeden Touristen.

Der König und die Königsfamilie sind allgegenwärtig. Bereits am Flughafen in Paro lächelt jedem Ankömmling der König und seine Königin entgegen. Junge Bhutaner haben sein Foto als Facebookhintergrund, in jedem Büro, jeder Broschüre und jedem Taxi findet sich sein Abbild. Und zurecht. Die Königsfamilie agiert weitsichtig und führt das Land in eine nachhaltige Zukunft. So beschloss der König vor einigen Jahren, dass für Bhutan eine Demokratie, das beste politische Modell darstellt. Also verordnete er seinem Volk die Demokratie. Dies tut jedoch seinem Status keinen Abbruch und alle Bhutaner lieben ihren König und die Königsfamilie. Aber aufgepasst. Fotografieren darf man die Königsfamilie auf keinen Fall. Für diesen Fall gibt es jedoch Poster, Plakate und Bildbände für jeden möglichen Verwendungszweck.

Bhutan ist eine Gebirgsnation. Thimphu liegt auf über 2300m Seehöhe, die Berge ringsherum erreichen rasch Höhen von bis zu 4000m. Folglich liegen viele Klöster und Dörfer im Hochgebirge. Die Luft ist dünn und man kommt rasch außer Atem, auch wenn man nur ein paar Stufen zu einem Kloster emporsteigt. Besonders anschaulich ist dies am berühmtesten Kloster Bhutans. Dem Tigers Nest. Von ca. 2500 m Seehöhe steigt man in 2-3 Stunden bis auf 3100 m Seehöhe zum Kloster hinauf. Zu viel für viele Touristen, inbesonders für indische oder ältere Besucher. Während Bhutaner leichtfüßig den Berg erklimmen, weichen viele Besucher auf den Transport zu Pferde aus, was viele Bhutaner mit einem Augenzwinkern zur Kenntnis nehmen. Für sie gilt vielmehr, „Einen solch heiligen Ort muss man sich verdienen – und am Weg dorthin „leiden“.

Nirgendwo auf der Welt habe ich derartig viele Straßenhunde gesehen. Ganze Rudel bevölkern die Straßen. Nächtliches Kläffen wiegt die Bevölkerung in den Schlaf (und treibt ruhebedürftige Touristen in den Wahnsinn). Dennoch habe ich auch noch nie derartig friedfertige und entspannte Straßenhunde gesehen. Sie werden von der Bevölkerung gepflegt und gefüttert, Autofahrer fahren vorsichtig um auf der Fahrbahn schlafende Hunde herum. In Thimphu bewohnen Hund und Mensch die Stadt in friedlicher Koexistenz gemeinsam.

Du merkst sofort, dass du in Bhuthan bist, wenn du die Leute auf der Straße beobachtest. Die meisten Männer tragen laufend ihre unverwechselbare Tracht, den Gho. Eine Art Bademantel mit Beutelsack, in dem auch mal ein Tablet verschwinden kann. Dazu passend werden knielange Socken getragen. Frauen tragen elegante Röcke. Diese auf das 17. Jahrundert und tibetische Trachten zurückgehende Nationalkleidung ist in allen öffentlichen Ämtern, Behörden, in Schulen, bei offiziellen Veranstaltungen verpflichtend, wird aber auch vielfach im Alltag getragen.

Dienstag ist in Bhutan per Gesetz ein alkoholfreier Tag. Für 24 Stunden wird im ganzen Land kein Alkohol ausgeschenkt. Da Bhutaner aber dennoch ungerne auf ihr Bier verzichten, gibt es in ausgewählten Bars dennoch alkoholische Getränke. Nur sind diese in Teetassen zu konsumieren. Die Bierflasche ist dabei unter dem Tisch zu verstecken, um etwaigen Kontrollen entgegen zu wirken.

Für eine Reise nach Bhutan benötigen Sie:

einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist

  • ein Bhutan-Visum und je nachdem, von wo aus Sie anreisen auch ein Indien-Visum bzw. ein Nepal-Visum etc.
  • Spezielle Impfungen sind nicht erforderlich. Sie sollten jedoch Ihren Impfpass bzgl. der Standards prüfen.

Jeder Reisende ist verpflichtet das Königreich mit lokalem Guide und lokalem Fahrer zu bereisen. Durch den persönlichen Einheimischen haben Sie die Möglichkeit noch tiefer in die Tradition, Geschichte, Flora und Fauna einzutauchen. Ihr Experte vor Ort kümmert sich um alles und Sie dürfen nur genießen. Reisen auf eigene Faust ist in Bhutan nicht möglich.

Im Zuge der Neugestaltung eines nachhaltigen Tourismussektors treten seit 23.Sep.22 verschiedene Neuerungen in Kraft.

Die Tourisumsgebühr SDF (Sustainable Development Fonds) bleibt in der Höhe von 200 US-Dollar pro Person und Tag zwar erhalten, sie ist aber neu abhängig von der Reisedauer.
*4 + 4: 200 US-Dollar pro Nacht und Person für 4 Nächte und erhält bis zu 4 zusätzliche Nächte ohne die Tagesgebühr.
*7 + 7: 200 US-Dollar pro Nacht und Person für 7 Nächte und erhält bis zu 7 Zusatznächte ohne Tagespauschale.
*12 + 18: 200 US-Dollar pro Nacht und Person für 12 Nächte, erhält man bis zu 18 Zusatznächte ohne Tagespauschale.

Die bisherige, sogenannte Minimal Daily Package Fee fällt weg- Die Eintrittsgelder für die Sehenswürdigkeiten wurden ebenfalls erhöht. Alle diese Gebühren fließen in Aktivitäten, die CO2-neutrale Tourismusdienstleistungen fördern, die Leistungen verbessern und einen nachhaltigen Tourismussektor aufbauen.

Die Kosten für eine Bhutan Reise setzen sich nach dieser Reform zusammen wie folgt:

  • ** Bhutan-Visum Gebühren: 40 Dollar pro Person/pro Tag (plus evtl. Visum-Gebühren Indien)
  • Individuelle Kosten für Ihre gewählte Reise (Übernachtungen, Besichtigungen, Eintrittsgelder, Guides, Transport, Mahlzeiten etc.)
  • Persönliche Ausgaben für Einkäufe, Trinkgelder, Reiseversicherung etc.
  • Langstreckenflüge nach Delhi/Kalkutta/Kathmandu/Singapur/Bangkok etc. (Info: es gibt keine Direktflüge nach Bhutan!)
  • Weiterflug mit DrukAir nach Paro (Bhutan), dem einzigen internationalen Flughafen in Bhutan.

Wir freuen uns auf Rückmeldung und stellen Ihre Traumreise in das letzte große Königreich im Himalaya, ganz nach Ihren Wünschen individuell zusammen.

Dagmar Bordon

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