Die Vorfreude auf meinen ersten Cluburlaub im ROBINSON Club Cala Serena während Covid19 im Juli 2020 war groß. Hier berichte ich euch von meinen Erfahrungen meiner Reise nach Mallorca.

Der Urlaub fühlte sich trotz Hygienevorschriften und Co. nach Urlaub an, man kann abschalten und man bekommt sogar für ein paar Tage die langersehnte Normalität zurück 😀

Jessica Binder im ROBINSON CLUB Cala Serena

Meine Erfahrung beim Fliegen:

Ich bin mit einer FFP2-Maske geflogen, weil ich mich damit sicher gefühlt habe. Durch die sehr kurze Flugzeit von unter 2 Stunden von Stuttgart nach Palma de Mallorca ist das Tragen der Maske im Flugzeug wirklich kein Problem. Mein Hinflug mit Eurowings war fast ausgebucht, 150 Plätze waren verkauft, allerdings blieb die letzte Reihe frei für eventuelle Coronafälle. Der Rückflug mit Tuifly hingegen war relativ leer. Auf Hin- und Rückflug mussten einige Passagiere am Gate ihre Trolleys abgeben. Der Grund: Die Fluggesellschaften möchten, dass das Handgepäck nach Möglichkeit unter dem Vordersitz verstaut wird und nicht in den Gepäckfächern über den Sitzen. Ganz wichtig bei allen Fluggesellschaften ist der Online Check In, der i.d.R. ab 24 Stunden vor Abflug geöffnet wird. Hier muss man sämtliche Gesundheitsfragen im Voraus beantworten.

Meine Empfehlung: Bucht die Plätze mit mehr Beinfreiheit, damit ihr zur Vorder- und Hinterreihe etwas mehr Abstand habt. Wer auf Nummer Sicher gehen will, kann sich bei vielen Airlines einen freien Mittelplatz buchen. Natürlich unterstützen wir euch bei Euro Lloyd Reisebüros bei der Buchung dieser Sonderleistungen sehr gerne.

Die Einreise am Flughafen Palma de Mallorca:

In der Übergangsphase reichte noch ein händisch ausgefüllter Einreisezettel aus, ab jetzt muss aber ein QR Code vorgezeigt werden. Wer die Möglichkeit hat, sollten den Code am besten ausdrucken.  Ich musste den Code beim Check-In und am Gate in STR vorzeigen, in Palma wurde er dann abgescannt. In vielen Fällen, bei denen der Einreisezettel händisch ausgefüllt oder nur per Smartphone vorgezeigt wurde, gab es vermehrt Rückfragen bei der Kontrolle.

Der Aufenthalt im ROBINSON CLUB Cala Serena:

Maskenpflicht:

Der Club hat verhandelt, dass auf dem Clubgelände nur an der Rezeption, im Spa, im Shop und im Restaurant/an den Bars der Mundschutz getragen werden muss. (auf dem Gelände an sich sonst nicht, sofern es sich um keinen geschlossenen Raum handelt.)

Auslastung:  

Bei uns war der Club zu 60% belegt – von Tag zu Tag kamen mehr Gäste an (Spanien hat ja an sich kein Limit bei der Belegung).  

Verpflegung:

Das Essen wird am Buffet gereicht, lange Schlangen gab es trotzdem nie: bei allen Mahlzeiten bekommt man am Eingang ein Kärtchen, das am Ende wieder abgegeben werden muss – anhand derer „zählt“ der Club die anwesenden Gäste im Restaurantbereich. Wichtig: Die Essenszeit abends muss vorab reserviert werden, um die Masse zu entzerren. Wir waren meist gleich um 18:30 / 19 Uhr essen und hier war am wenigsten los. Das Tapasrestaurant La Tasca hatte ab dem 19.07. wieder fast täglich geöffnet. Man sollte hier unbedingt frühzeitig reservieren über die App. 

Handtücher und Liegen:

Handtuchkarten gibt es aktuell nicht. Die Gäste nehmen die gebrauchten Handtücher mit aufs Zimmer (im Idealfall) und können beliebig Neue holen.  Nach dem Benutzen der Liegen sollen diese immer vom Gast selbst desinfiziert werden.
An den Liegen selbst sind kleine Quadrate befestigt: Männchen grün = Liege ist sauber, Männchen rot = Liege benutzt.

Sportkurse:

Auch hier sollte man sich frühzeitig via App anmelden, da nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen. Yoga war z.B. fast immer ausgebucht.

Gästestruktur:

extrem viele Familien mit Teenies, Paare, nur ganz wenig Familien mit Babys / Kleinkindern.

MEIN FAZIT:

Urlaub in Zeiten von Corona: Mehr Kompromiss als Erholung? Weit gefehlt!

Wer mit dem Gedanken spielt, sich auch noch eine Auszeit im ROBINSON Club Cala Serena zu gönnen, sollte das unbedingt tun! Corona als Thema war in der Anlage selbst nicht ständig präsent. Selbstverständlich sind Hygienemaßnahmen da und werden auch penibel umgesetzt. Abgesehen von der Handdesinfektion und dem Mundschutz, mit dem wir auch hier in Deutschland den Alltag meistern, wird man jedoch im Club nicht mit dem Thema konfrontiert, kann wunderbar abschalten und ja, man erhält für ein paar Tage sogar ein ganz kleines Stückchen der lang ersehnten Normalität zurück. Ihr dürft mir gerne glauben:

Urlaub in Zeiten von Corona ist mindestens genauso schön, wie wir ihn sonst gewohnt sind. Take me back to Robinson – am liebsten gleich morgen!

Einen weiteren Blog zu Reiseerfahrung in Zeiten von Corona finden Sie hier.

Gerne berate ich euch persönlich in unserem Büro, aber auch telefonisch.

Jessica Binder

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